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Sanfte Hilfe bei Unwohlsein und Beschwerden

Für Eltern ist es nicht immer einfach, herauszufinden, warum ihr Baby weint. Babys können sich nur über Lächeln und Schreien mitteilen. Ein Lächeln signalisiert, dass es ihm gut geht, doch ein Weinen lässt Eltern oft ratlos zurück. Denn das Schreien ist die einzige Möglichkeit für ein Baby, auf ein Unwohlsein hinzuweisen. 

Wenn das Baby weint, reagieren Eltern instinktiv mit Beruhigung und Trost – und das ist auch richtig so. Doch wenn das Weinen oder Schreien über längere Zeit anhält, wissen viele Eltern nicht, was sie tun sollen. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Kinderarzt aufzusuchen. Der Arzt kann eine Untersuchung vornehmen und, wenn nötig, eine Therapie empfehlen, die auch osteopathische Anwendungen umfasst. Eine solche Therapie kann oft eine sanfte Lösung für Probleme wie anhaltendes Schreien, Erbrechen, Dreimonatskoliken oder sogar Wachstumsschmerzen bieten.

Was ist Osteopathie für Babys und Kinder?

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Therapie, bei der mit den Händen Blockaden im Körper des Kindes erspürt und behandelt werden. Sie kann gezielt eingesetzt werden, um Schmerzen und Beschwerden zu lindern, die für Babys und Kinder unangenehm sind. Besonders bei Babys, die noch nicht in der Lage sind, ihre Beschwerden direkt zu äußern, hilft die Osteopathie dabei, Ursachen für Probleme wie z.B. Bauchschmerzen oder Koliken zu finden und zu beheben.

Physiotherapeuten mit einer speziellen Ausbildung in osteopathischen Techniken für Kinder spüren sanft und gezielt Blockaden und Verspannungen im Körper des Kindes auf. Dies erfolgt auf eine Weise, die für das Kind angenehm und nicht schmerzhaft ist. Die Therapie kann helfen, die Beweglichkeit zu verbessern, Schmerzen zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden des Kindes zu fördern.

Wann kann Osteopathie helfen?

Osteopathie bei älteren Kindern

Nicht nur bei Babys, sondern auch bei größeren Kindern kann die Osteopathie sinnvoll sein. Besonders bei Kindern im Kindergarten- und Schulalter, die häufig mit Konzentrationsstörungen oder Lernproblemen kämpfen, kann eine osteopathische Behandlung unterstützen. Durch gezielte Anwendungen können Blockaden im Körper gelöst und das allgemeine körperliche Wohlbefinden verbessert werden, was wiederum zu einer besseren Konzentrationsfähigkeit führen kann.

Fazit

Osteopathie ist eine sanfte, aber sehr effektive Therapie, die gerade bei kleinen Kindern und Babys positive Effekte zeigen kann. Sie bietet eine wertvolle Unterstützung für Eltern, die die Ursache für das Weinen oder andere Beschwerden ihres Kindes noch nicht eindeutig identifizieren können. Bei anhaltenden Problemen sollte stets der Kinderarzt konsultiert werden, der dann eine gezielte osteopathische Behandlung empfehlen kann. So kann Ihrem Kind auf sanfte Weise geholfen werden – für mehr Wohlbefinden und weniger Beschwerden im Alltag.